Dienstag, 23. August 2011

abstence makes the heart grow fonder

Ich habe ganz fürchterlich geweint als ich mich von dir verabschieden musste. Zwei Wochen muss ich ohne dich sein. Allein in Berlin. Weit weg von dir. Ich weiß, ich beschwere mich oft über dich. Finde dein Verhalten mir gegenüber unmöglich, hätte gern mehr Zärtlichkeit, Sex und Liebe. Die Hausarbeit könntest du auch mal übernehmen. Aber, in solchen Momenten rücken diese ganzen Dinge in den Hintergrund. Dann, wenn ich Abschied nehmen muss von dir. Nicht für ein paar Stunden, sondern für Wochen. Dann tut mein kleines Herz weh, weil du nicht bei mir bist. Weil ich abends vor dem Einschlafen nicht deine Hand halte. Nicht deinen Duft rieche. Nicht dein Schnarchen höre. Und mit jedem Moment, den du nicht bei mir bist wächst die Sehnsucht. In jedem Augenblick ohne dich wird mir klar, wie unwichtig doch die Dinge sind, über die ich mich aufrege. Wie wichtig du doch bist. Für mich. Für mein Herz. Für mein Leben.

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