Freitag, 30. Dezember 2011

vorsätze

Mal wieder ist es rum. Ein Jahr. Und es wird Zeit ein Resumeé zu ziehen und sich die guten Vorsätze für das neue Jahr vorzunehmen. Also habe auch ich mir ein Glas Sekt eingeschenkt um dies zu tun... 2011 ist so schnell an mir vorbeigezogen, dass es mir vorkommt wie ein Wimpernschlag. Gestern war doch noch der 1. Januar und morgen soll es schon wieder vorbei sein? Der ganze Sommer ist dieses Jahr an mir vorbei gegangen. Ich habe gearbeitet. Ich habe so unendlich viel gearbeitet, dass ich sehr viel darüber vergessen habe. So habe ich zum Beispiel sehr wenig Zeit für meine liebste und beste Freundin gehabt. Eigentlich ja für alle meine Freunde. Und für meinen Freund. Den habe ich zum Teil wochenlang gar nicht gesehen. Wenn wir uns gesehen haben, dann nur kurz. Aber für's anzicken hat es gereicht. Das sollte ich eventuell auch nächstes Jahr ändern. Mehr bewußte Zeit mit den Liebsten verbringen. Nicht alle 5 Minuten nach den Emails schauen und immer im Hinterkopf haben was man morgen noch im Büro zu erledigen hat. Das Beste an 2011 war jedoch eine Sache über die ich gar nicht reden will. Aus Angst. Kennt ihr das, das ihr Angst habt über etwas zu reden weil es sonst zerplatzt wie eine Seifenblase? Genauso verhält es sich damit. Aber ich werde jetzt trotzdem darüber reden, weil es etwas ganz besonderes für mich ist. Ich habe keine Angst mehr. Seit 3 Monaten habe ich einfach so keine Panik mehr. Kein Panik mehr zu ersticken an was auch immer. Gut, ich gebe zu meine hypochondrischen Züge sind immer noch dezent vorhanden, aber der Rest hat sich in Luft aufgelöst. Ich habe das einer Person in meinem Leben zu verdanken, meinem Therapeuten. Ich weiß nicht was er getan hat, aber es geht mir gut! Ich weiß das er und ich im neuen Jahr adieu sagen müssen und ich bin mir sicher das ich es schaffe. So jetzt zu den Vorsätzen. Ich möchte jetzt kein blabla schreiben, wie "mehr Sport machen" oder so, sondern Dinge, die mir wirklich wichtig sind. Ich werde mehr schreiben. Nicht nur hier in meinem Blog, sondern ich werde wirklich mal versuchen eine Geschicht zu schreiben. Ich werde mehr mit meiner Liebsten Juli machen, denn ohne sie wäre ich kein Ganzes. Ich werde nach England reisen. Zu meiner Omi. In das Land meiner Vorväter und schauen ob das, was ich als Sehnsucht zu diesem Land bezeichne, wirklich Sehnsucht oder nur ein Hirngespinst ist. Und sonst werde ich offen sein für alles, was mich erwartet in dem neuen 2012. In diesem Sinne noch ein Dankeschön an alle meine treuen Leser, die mir auch in Zeiten von wenig Input meinerseits nicht verloren gehen.... Allen ein unglaubliches, unvergessliches 2012.

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