Samstag, 14. Januar 2012

neues jahr... neues glück

So ihr Lieben... Ich danke euch für die Leserei meines Blogs... Da zuviele die sich hier tummeln mich persönlich kennen werde ich diesen Blog löschen und von Neuem anfangen... Um frei schreiben zu können muss ich meine Anonymität behalten... Wer dennoch weiterlesen möchte schreibe mir doch bitte eine email an xpentesilea@googlemail.com...

In einer Woche wird es xpentesileas kleine welt nicht mehr geben.... Lebt wohl...


Freitag, 30. Dezember 2011

vorsätze

Mal wieder ist es rum. Ein Jahr. Und es wird Zeit ein Resumeé zu ziehen und sich die guten Vorsätze für das neue Jahr vorzunehmen. Also habe auch ich mir ein Glas Sekt eingeschenkt um dies zu tun... 2011 ist so schnell an mir vorbeigezogen, dass es mir vorkommt wie ein Wimpernschlag. Gestern war doch noch der 1. Januar und morgen soll es schon wieder vorbei sein? Der ganze Sommer ist dieses Jahr an mir vorbei gegangen. Ich habe gearbeitet. Ich habe so unendlich viel gearbeitet, dass ich sehr viel darüber vergessen habe. So habe ich zum Beispiel sehr wenig Zeit für meine liebste und beste Freundin gehabt. Eigentlich ja für alle meine Freunde. Und für meinen Freund. Den habe ich zum Teil wochenlang gar nicht gesehen. Wenn wir uns gesehen haben, dann nur kurz. Aber für's anzicken hat es gereicht. Das sollte ich eventuell auch nächstes Jahr ändern. Mehr bewußte Zeit mit den Liebsten verbringen. Nicht alle 5 Minuten nach den Emails schauen und immer im Hinterkopf haben was man morgen noch im Büro zu erledigen hat. Das Beste an 2011 war jedoch eine Sache über die ich gar nicht reden will. Aus Angst. Kennt ihr das, das ihr Angst habt über etwas zu reden weil es sonst zerplatzt wie eine Seifenblase? Genauso verhält es sich damit. Aber ich werde jetzt trotzdem darüber reden, weil es etwas ganz besonderes für mich ist. Ich habe keine Angst mehr. Seit 3 Monaten habe ich einfach so keine Panik mehr. Kein Panik mehr zu ersticken an was auch immer. Gut, ich gebe zu meine hypochondrischen Züge sind immer noch dezent vorhanden, aber der Rest hat sich in Luft aufgelöst. Ich habe das einer Person in meinem Leben zu verdanken, meinem Therapeuten. Ich weiß nicht was er getan hat, aber es geht mir gut! Ich weiß das er und ich im neuen Jahr adieu sagen müssen und ich bin mir sicher das ich es schaffe. So jetzt zu den Vorsätzen. Ich möchte jetzt kein blabla schreiben, wie "mehr Sport machen" oder so, sondern Dinge, die mir wirklich wichtig sind. Ich werde mehr schreiben. Nicht nur hier in meinem Blog, sondern ich werde wirklich mal versuchen eine Geschicht zu schreiben. Ich werde mehr mit meiner Liebsten Juli machen, denn ohne sie wäre ich kein Ganzes. Ich werde nach England reisen. Zu meiner Omi. In das Land meiner Vorväter und schauen ob das, was ich als Sehnsucht zu diesem Land bezeichne, wirklich Sehnsucht oder nur ein Hirngespinst ist. Und sonst werde ich offen sein für alles, was mich erwartet in dem neuen 2012. In diesem Sinne noch ein Dankeschön an alle meine treuen Leser, die mir auch in Zeiten von wenig Input meinerseits nicht verloren gehen.... Allen ein unglaubliches, unvergessliches 2012.

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Mittwoch, 14. Dezember 2011

schade

xpentesilea hat soviel zu erzählen und so absolut keine Zeit... Das macht sie sehr traurig...

Freitag, 11. November 2011

menschen sind grausam

Ich habe gestern meinen Kater beerdigt. Eigentlich ist es der Kater des Liebsten und ich bin nur die "Stiefmama", aber es tut weh. Verdammt weh. Unglaublich weh. Ich hätte nie gedacht, dass einem ein Tier so sehr ans Herz wachsen kann. Aber er war ein Teil unserer kleinen Familie. Er ist immer angetrabt gekommen, wenn ich mit dem Auto ankam. Er hat mir einen Kuss gegeben. Er hat mir beim kochen zugesehen und war meine Unterhaltung wenn ich alleine war. Jetzt weiß ich warum es mich nie gestört hat das der Liebste soviel arbeitet. Weil mein kleiner da war. Jetzt ist er weg. Ich werde nie in meinem Leben das Bild der überfahrenen Katze auf dem Gehweg vergessen. Und dabei kann ich absolut nicht verstehen, wie jemand in einer 30er Zone einen 9 Kilo Kater überfährt und wohl anscheinend nichts gemerkt hat. Noch schlimmer wäre es, wenn er es gemerkt hat und dann einfach so weitergefahren ist. Ohne sich drüber Gedanken zu machen was mit dem Tier passiert. Ist ja auch nur ein Tier. Aber das dieses Tier von Menschen geliebt wird, spielt da wohl keine Rolle. Wie grausam muss ein Mensch sein um so etwas zu tun? Er hat sich noch auf den Gehweg geschleppt und ist dort allein verblutet. Wir hätten ihm vielleicht noch helfen können oder wenigstens bei ihm sein können.
Das schlimmste sind die Momente, in denen man vergisst das er weg ist. Wenn ich auf die tappsigen Schritte auf unseren Dielen lausche und sie nicht kommen. Wenn ich nachts Richtung Liebsten greife, in dessen Armen unser kleiner 3 Jahre geschlafen hat und nicht über sein Fell streichele. Dann muss ich weinen. Und ich kann nicht aufhören. Ich frage mich dann ob der Schmerz wohl bald aufhört und mir nicht mehr jede Bewegung so unendlich schwer fällt.

Mittwoch, 2. November 2011

einmal china und zurück

Nach einer ewig langen Pause melde ich mich nun zurück. Zurück im Leben. Meine Arbeit ist Schuld das ich keine, aber absolut gar keine Zeit mehr hatte um mich dem Bloggen zu widmen. Aber nachdem die Arbeit gemein zu mir war, bin ich jetzt gemein zur Arbeit. Wie du mir so ich dir.

Ich war die letzten zwei Wochen in China. Im Land der Mitte. Es war meine Studienreise. Eigentlich sollte ich jetzt erzählen wie fasziniert ich von China bin und wie schön alles war. Doch weit gefehlt. Denn es war ganz und gar nicht schön. Es war sogar ausgesprochen häßlich. Wir waren erst eine Woche in Beijing (der coole Mensch von heute sagt nicht Peking hab ich mir sagen lassen..). Diese Stadt ist so voller Smog, dass man an schlechten Tagen nicht mal die andere Straßenseite erkennen kann. Wenn ich auch bis ich in China war über Umweltschutzplaketten und deren kostenpflichtige Anschaffung geschimpft habe, so nehme ich nun alles zurück. Alles! Denn wenn man bedenkt, dass man an einem Tag mehr CO2 einatmet, als es die erträgliche Höchstgrenze für einen Menschen ist, dann wird einem schon ganz anders. Das zweite Manko Chinas ist eindeutig das Essen. Ja, ich weiß, ich bin sehr schwierig was Essen angeht. Ich bin verwöhnt und ich kann nicht alles essen, weil sonst eine meiner diversen Krankheiten wieder zuschlägt. Aber in China konnte ich außer Reis mal so gar nichts essen. Und noch dazu haße ich Reis! Aber jetzt kommt das allerschlimmste an der ganzen Reise, nämlich die Toiletten. War jemand von euch schonmal in China auf dem Klo? Ich weiß, dass sind eigentlich Themen über die man nicht so redet, aber es muss einfach sein. In China gibt es nämlich nur Plumsklos. Abgesehen davon, dass ich da nie reintreffe, ist die zweite Hürde der unerträgliche und in allen Toiletten gegenwärtige Gestank. Da in China nämlich die Toilettenrohre zu klein sind muss man das Klopapier in einen Mülleimer neben der Toilette werfen. Dort gammelt es dann den ganzen Tag vor sich hin und mieft alles zu. Das war extrem nah an meiner persönlichen Ekelgrenze.
Die zweite Hälfte der Reise verbrachten wir in Shanghai. Shanghai ist sehr schön. Vor allem bei Nacht. Aber wenn ich ehrlich sein soll, dann hätte ich nach 3 Tagen auch genug gehabt. Denn dann hat man schon alles gesehen und muss da dann auch nicht mehr rumhängen.
Die Krönung meiner Reise war die Intoleranz meiner Zimmernachbarin. Sie dachte, sie müsse mich wie ein kleines Kind anschreien, weil ihr meine Essgewohnheiten gepaart mit den ständigen Nörgelein über das Klosystem auf die Nerven gingen. Ja was soll ich sagen? Das sie gestunken hat wie ein Bauarbeiter, der seit 3 Wochen nicht geduscht hat, hat mich auch gestört, aber ich habe eben nichts gesagt. Damit ich sie nicht verletzte und weil ich wusste das unsere erzwungene Gemeinschaft endlich ist. Aber man muss eben auch die Intoleranz anderer Menschen lernen zu tolerieren.

Sonntag, 2. Oktober 2011

...wieder da...

Das xpentesilea ist wieder da... Und morgen kommt der erste ordentliche Blogeintrag nach langer Zeit...